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Dienstag, 7. April 2015

Monte-Patria-Pichidangui

Heute Morgen hatte uns auch im städtischen Bauhof der Küstennebel eingeholt. Es war erstmal trüb, allerdings nicht kalt.
Wir sind dann in Richtung Ovalle gefahren. Rechts und links der Straße waren weiterhin durchweg landswirtschaftlich genutzte Flächen, so dass das Verkehrsaufkommen anfangs noch recht hoch war.


On Ovalle haben wir auf dem Marktplatz versucht, unsere restlichen Blogs zu veröffentlichen. Das gemeindeeigene Internet war allerdings so träge, dass das auch nichts wurde.


Von Ovalle aus sind wir in Richtung Illapel gefahren. Hier gab es mal wieder 2 Routen, eine über die Teerstraße und eine kleine Schotterstraßenpiste über die Berge.

Da ich genug von dem Verkehr auf den Hauptstraßen hatte, haben wir es mal wieder riskiert, die Schotterstraße zu nehmen und dieses Mal ging auch alles gut.
Die Straße führt über 2 recht hohe Pässe und ist teilweise sehr steinig, aber man kommt voran undvor allem, man muss nicht umkehren.
Wenn man in Richtung der Passhöhen kommt, stehen überall Kakteen, die teilweise richtig schön blühen.


Im Hintergrund sieht man von da oben dann auch die höchsten Berge der Anden, die schneebedeckt sind

Und dieses Bild ist nur mal zur Verdeutlichung der Straßensituation. Es gab genau eine Straße in der Karte von Ovalle nach Illapel. Wenn man dann da entlang fährt, sind plötzlich überall Rüttelpisten. Wenn da mal an einem Abzweig kein Schild steht, ist man echt verratzt aber heute ging alles gut ohne dass wir unseinmal verfahren hätten.


Ab Illapel haben wir dann wieder angefangen, nach Campingplätzen Ausschau zu halten. Die Saison ist hier komplett fertig, es hat fast alles zu.

Da wir nichts gefunden haben, sind wir in Richtung Ruta 5 weitergefahren und dort ein Stück in Richtung Santiago. Laut unserem Campingführer gab es einen Platz in Pichidangui, auf dem wir schließlich auch gelandet sind. Davor waren wir schon auf 2 schönen Campingplätzen auf denen uns gesagt wurde, dass man bereits geschlossen habe. Hier sind wir mal wieder völlig alleine auf einem riesigen Platz und haben auch noch ein gut funktionierendes Internet, so dass wir endlich die Blogbeiträge der letzten Woche einstellen konnten.
C, hat noch die Solidaritätsbekundung für die Überschwemmungsgeschädigten aufs Auto gekritzelt. Man sieht hier viele schlammverschmierte Autos, die diese Bekundungen mit Farbe auf die Autoscheiben geschrieben haben, um die Leute in der Krisenregion aufzumuntern.

Grüße

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